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Eigenbetrieb für Arbeit startet mit neuen Gesundheitsangeboten – Wenn nicht jetzt, wann dann!?

Der Eigenbetrieb für Arbeit bietet seinen Kundinnen und Kunden auch in diesem Jahr ein vielfältiges Angebot zur Gesundheitsförderung an. Ziel ist es, die Folgen der Arbeitslosigkeit und der Corona-Pandemie auf die Gesundheit zu reduzieren und damit die Chancen einer Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt zu erhöhen.

„Präventionskurse im Bereich Wassergymnastik beginnen im April in Bad Dürrenberg und in Halle. Im Juni startet ein Gruppenangebot zur Stressbewältigung in Halle und Merseburg. Das sind nur ausgewählte Beispiele“, berichtet Sandra Voigt. Sie koordiniert die Gesundheitsangebote im Eigenbetrieb für Arbeit. „Das kennt doch jeder von uns. Das Jahr beginnt, man möchte mehr auf die Gesundheit achten bzw. etwas dafür tun. Wir bieten unseren Kundinnen und Kunden jetzt die Möglichkeit dazu“.

So einfach geht es:

  1. Einen Termin beim Kundenberater oder digital unter https://www.efa-sk.de/web3/buergerservice/gesundheitsfoerderung.html abstimmen.
  2. Dann erfolgt eine erste Beratung zu inhaltlichen und umsetzungstechnischen Fragen.
  3. Das letzte Wort haben die Gesundheitsexperten des Eigenbetriebs für Arbeit. Sie schauen, ob Bedarf und Angebot übereinstimmen.4. Falls ja, dann geht es in die konkrete Planung, die in enger Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern erfolgt.

„Man kann also sagen, wir ebnen den Weg zu den Präventionsangeboten, die übrigens kostenfrei sind“, so Voigt.

Daniela Zimmer berät in Querfurt Interessierte. „Täglich erleben wir, wie sich längere Arbeitslosigkeit nicht nur auf die soziale Teilhabe, sondern auch auf das eigene Ich auswirkt. Der Tagesablauf gleicht einem Marathon. Probleme, die auftreten, führen nicht selten zur Überforderung. Es entstehen Ängste, das Geforderte nicht zu schaffen. Man befindet sich in einer ständigen Stresssituation, weil das Geld nicht reicht, eine ungeplante Reparatur zu bezahlen ist, die Schule anruft und vieles mehr. Dieser permanente Druck bringt die innere Balance aus dem Gleichgewicht und führt nicht selten zur Resignation.

An eine Arbeitsaufnahme ist hier noch lange nicht zu denken. Aufgeben ist keine Option, gezielte Hilfe ist gefragt. Wir holen Partner ins Boot, die sich im Bereich Gesundheitscoaching auskennen und mit ihrer besonderen Herangehensweise bereits erstaunliche Erfolge erzielt haben. Die gute Nachricht: Wir sind gerade mitten in der Planung für ein Folgeangebot in Querfurt“, informiert Zimmer. Ein individuelles Gesundheitscoaching kann auf Anfrage auch in Halle und Merseburg gebucht werden.

Hinweis: Die Angebote werden unter Beachtung der aktuellen Schutzregeln umgesetzt.

Hintergrundinformationen:

Das am 25.07.2015 in Kraft getretene Präventionsgesetz legt einen besonderen Schwerpunkt auf Prävention und Gesundheitsför-derung in Lebenswelten (Settings). Gesetzliche Krankenkassen und ihre Kooperationspartner sollen zusammen noch stärker als bisher mit Präventions- und Gesundheitsförderungsmaßnahmen aktiv auf Menschen in verschiedenen Lebenslagen zugehen. Ein Kernziel ist es, die Auswirkungen sozialer Benachteiligung auf die Gesundheit zu mildern. Dies geschieht bundesweit im Koopera-tionsprojekt „Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in der kommunalen Lebenswelt“. In Sachsen-Anhalt sind die Jobcenter Burgenlandkreis, Dessau-Roßlau, Jerichower Land, Magdeburg, Mansfeld-Südharz, Saalekreis und Wittenberg sowie die kommunalen Beschäftigungsagenturen Altmarkkreis Salzwedel, Anhalt-Bitterfeld und Harz sowie die Agenturen für Arbeit Des-sau-Roßlau-Wittenberg und Sangerhausen beteiligt. Gemeinsam mit der Landesvereinigung für Gesundheit Sachsen-Anhalt e.V., die das Vorhaben koordiniert und der IKK gesund plus, die es begleitet, wird an der Verbesserung des Gesundheitsverhaltens, der sozialen Teilhabenchance, der Leistungs- und Beschäftigungsfähigkeit sowie an der Steigerung der subjektiven Lebenszufrieden-heit der Betroffenen gearbeitet.

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