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  • Zahl der Grundsicherungsbezieher liegt noch deutlich unter dem Vorjahr
  • erwartbare Zunahme des Arbeitslosenbestandes im Rechtskreis SGB II zum Vormonat und zum Vorjahr
  • zeitnahe Leistungsgewährung bei Vorlage der kompletten Antragsunterlagen hat oberste Priorität

Der Eigenbetrieb für Arbeit betreute im Berichtsmonat 4.387 Personen, die arbeitslos, erwerbsfähig und hilfebedürftig waren. Das sind 9,4 Prozent mehr als im Vormonat. Der Anstieg zum Vorjahr beträgt 0,5 Prozent (siehe Übersicht).

„Die Entwicklung im April war erwartbar. Wir liegen deutlich unter der Zunahme im Rechtskreis SGB III, wie zu sehen ist. Dennoch verzeichneten wir auch einen erhöhten Beratungsbedarf über unsere Hotline und eine deutliche Zunahme der Antragstellungen auf Grundsicherungsleistungen“, berichtet der Betriebsleiter des Eigenbetriebes für Arbeit, Dr. Gert Kuhnert.

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„Mit 378 Arbeitslosen mehr als im Vormonat verzeichnen wir die größte Steigerung seit Jahren. Ursachen dafür liegen im stagnierenden Arbeitsmarkt und der Aussetzung laufender arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen seit Mitte März“, führt Kuhnert weiter aus.

Von den aktuell Betreuten sind 1.397 Frauen und Männer 50 Jahre und älter. Das sind 18 weniger als im Vorjahr um diese Zeit. Die Zahl der jungen Arbeitslosen unter 25 Jahre, die auf der Suche nach einer Ausbildung oder Arbeit waren, umfasste 412 Personen. Das sind 43 junge Menschen mehr im Vorjahresvergleich.

Leistungsbezieher

Der Eigenbetrieb für Arbeit betreute im Berichtsmonat 7.496 Bedarfsgemeinschaften. Das sind 9 weniger als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr sank die Zahl der Bedarfs­gemeinschaften um 883. „Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungs­berechtigten umfasste 9.480 Personen. Gegenüber dem Vormonat hat sich die Zahl um 2 Personen erhöht. Positiv zu bewerten ist, dass wir mit einem Minus von 1.138 Personen immer noch deutlich unter dem Vorjahreswert liegen. Des Weiteren erhielten 3.103 (-10 zum Vormonat) nicht erwerbsfähige Leistungs­berechtigte finanzielle Unterstützung. Die Zahl der Personen, die im Saalekreis auf Grund­sicherungsleistungen angewiesen sind, verringerte sich im Vorjahresvergleich um 1.557“, führt der Betriebsleiter aus.

„Die erhöhten Antragszahlen zeigen sich statistisch daran, dass der massive Rückgang bei den Bedarfsgemeinschaften in den letzten Jahren/ Monaten, aufgrund der Pandemie vorerst gestoppt ist.“, so Kuhnert. „Ich erwarte deshalb, dass es im Mai zu einem weiteren Anstieg kommt“

„Ich möchte nochmals die Gelegenheit nutzen und darauf hinweisen, dass nur vollständige Anträge von uns bearbeitet werden können. Bitte laden Sie sich dazu von unserer Homepage www.efa-sk.de die entsprechenden Unterlagen herunter oder rufen uns an. Sollte es Fragen bei der Antragstellung geben, dann empfehle ich die Nutzung unserer Hotline unter 03461/244-103, die sich in dieser Krisenzeit bereits sehr gut bewährt hat“, so Dr. Gert Kuhnert.

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