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  • Ukrainische Geflüchtete werden seit einem Jahr betreut
  • Zahl der Bedarfsgemeinschaften liegt geringfügig über dem Vorjahreswert

Im Juni 2023 betreute der Eigenbetrieb für Arbeit 4.127 Personen, die arbeitslos, erwerbsfähig und hilfebedürftig waren. Das waren 411 mehr als im Juni des Vorjahres. Von den aktuell Betreuten sind 1.169 Frauen und Männer 50 Jahre und älter.

Die Zahl der jungen Arbeitslosen unter 25 Jahre, die auf der Suche nach einer Ausbildung oder Arbeit waren, umfasste 440 Personen. 237 von ihnen haben keinen Schulabschluss und 399 sind ohne Berufsabschluss. 1.048 arbeitslose Ausländer werden derzeit vom Eigenbetrieb für Arbeit betreut.

„Seit gut einem Jahr sind wir für die Betreuung der ukrainischen Flüchtlinge zuständig. Aktuell erhalten 1.281 Personen Bürgergeld.  Spezialisierte Kundenberater stehen den Familien zur Seite, wenn es um die Integration in Sprachkurse und die nächsten Schritte in den Ausbildungs- oder Arbeitsmarkt geht. Aktuell besuchen 409 Geflüchtete einen Sprachkurs. 115 Arbeitsaufnahmen können wir bereits verzeichnen. Ein Jugendlicher begann bereits im letzten Jahr eine duale Ausbildung. Drei Personen wagten den Schritt in die Selbständigkeit. Das ist beachtlich in der Kürze der Zeit. Die ersten Sprachkurse enden demnächst. Wir müssen dann sehen, welche verwertbaren Potentiale vorhanden sind, die es weiter zu entwickeln gilt. Bisher verfügen nur 7 von ihnen über einen Abschluss, der in Deutschland anerkannt ist“, berichtet die stellvertretende Betriebsleiterin, Anke Gaudig.

Leistungsbezieher

Der Eigenbetrieb für Arbeit betreute im Berichtsmonat 6.736 Bedarfsgemeinschaften.  Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der Bedarfs­gemeinschaften um 26. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungs­berechtigten umfasste 8.645 Personen. Des Weiteren erhielten 2.913 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte eine finanzielle Unterstützung. Die Zahl der Personen, die im Saalekreis Bürgergeld erhalten, erhöhte sich im Vorjahresvergleich um 252.

Arbeitsmarktpolitik

In Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung befanden sich 160 Frauen und Männer. Von den angebahnten Arbeitsverhältnissen werden aktuell 59 mit einem sogenannten Eingliederungszuschuss gefördert, um Wissensdefizite zu reduzieren und eine nachhaltige Integration in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Mit Hilfe von Arbeits­gelegenheiten (AGH) wurden 319 Personen auf dem zweiten Arbeitsmarkt beschäftigt.

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