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  • persönliche Vorsprache nur mit Termin
  • Beratungen erfolgen auch weiterhin per Telefon und online
  • Aktivitäten in der Corona Krise

Der Eigenbetrieb für Arbeit betreute im Berichtsmonat 4.689 Personen, die arbeitslos, erwerbsfähig und hilfebedürftig waren. Das sind 302 mehr als im Vormonat. Der Anstieg zum Vorjahr beträgt 440. „Momentan erkennen wir, dass die Spitze der Antragseingänge überwunden ist.

In den ersten beiden Aprilwochen verzeichneten wir jeweils gut 130 Erst- und Wiederholungsanträge. In der letzten Maiwoche lagen wir bei 43 Eingängen“, berichtet der Betriebsleiter des Eigenbetriebes für Arbeit, Dr. Gert Kuhnert.

Von den aktuell Betreuten sind 1.462 Frauen und Männer 50 Jahre und älter. Das sind 92 mehr als im Vorjahr um diese Zeit. Die Zahl der jungen Arbeitslosen unter 25 Jahre, die auf der Suche nach einer Ausbildung oder Arbeit waren, umfasste 469 Personen. Das sind 118 junge Menschen mehr im Vorjahresvergleich. Im Berichtsmonat waren 534 weibliche und 46 männliche Alleinerziehende arbeitslos. Im vergangenen Jahr um diese Zeit waren es 51 Personen weniger. „Die Zugänge im Arbeitslosenbestand gehen quer durch alle Personengruppen“, fasst der Betriebsleiter die aktuellen Entwicklungen zusammen.

Arbeitsmarktpolitik

In Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung befanden sich 281 Frauen und Männer. 59 Personen nehmen gegenwärtig an beruflichen Weiterbildungen teil. Mit Hilfe von Arbeits­gelegenheiten (AGH) wurden 311 Personen auf dem zweiten Arbeitsmarkt beschäftigt.

Leistungsbezieher

Der Eigenbetrieb für Arbeit betreute im Berichtsmonat 7.797 Bedarfsgemeinschaften. Das sind 91 mehr als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr sank die Zahl der Bedarfs­gemeinschaften um 514. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungs­berechtigten umfasste 9.893 Personen. Gegenüber dem Vormonat hat sich die Zahl um 198 Personen erhöht. Positiv zu bewerten ist, dass wir mit einem Minus von 644 Personen immer noch deutlich unter dem Vorjahreswert liegen. Des Weiteren erhielten 3.175 (+90 zum Vormonat) nicht erwerbsfähige Leistungs­berechtigte finanzielle Unterstützung. Die Zahl der Personen, die im Saalekreis auf Grund­sicherungsleistungen angewiesen sind, verringerte sich im Vorjahresvergleich um 997.

Die Corona Pandemie und ihre Folgen – Aktivitäten des Eigenbetriebes für Arbeit

Der Betriebsleiter, Dr. Gert Kuhnert, schätzt die Entwicklung wie folgt ein:

Wir haben in den vergangenen Wochen verstärkt auf die telefonische Anliegenklärung gesetzt. 1.100 Anrufe galt es wöchentlich zu bearbeiten. Wir verzeichneten eine durchschnittliche Erreichbarkeit von 80 Prozent. Die Hotline zum erleichterten Zugang zu Grundsicherungs­leistungen wurde rege genutzt. Die Antragseingänge stiegen im April deutlich an.

Auch unsere Fachleute im Bereich Eingliederung klärten viele Anfragen per Telefon. Beratungen, die sonst am Tisch erfolgen, passierten nun fernmündlich. Dabei stimmten sie unter anderem die nächsten Schritte auf dem Weg in eine Ausbildung oder in Arbeit ab. Diese Möglichkeit der Kommunikation wurde von beiden Seiten als positiv bewertet, wenngleich sie das persönliche Gespräch am Tisch nicht ersetzen kann.

Wir gehen seit dem 2. Juni 2020 einen vorsichtigen Schritt nach vorn. Persönliche Vorsprachen finden jetzt wieder statt. Die Voraussetzung dafür ist eine vorherige Terminvereinbarung. Unsere Kunden erhalten mit der Einladung einen Gesundheitsfragebogen, den es im Vorfeld auszufüllen und dann mitzubringen gilt. Wir regeln den Zutritt in unsere Häuser über Einlasskontrollen. Wichtig ist noch zu sagen, dass beim Betreten des Hauses ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen ist.

Mit der stetigen Lockerung der Kontaktbeschränkungen nehmen Dienstleister, Geschäfte und Unternehmen wieder ihren Betrieb auf. Ich bin vorsichtig optimistisch, dass dies mit einer Arbeitskräftenachfrage einher geht. Immerhin vermeldet die Bundesagentur für Arbeit für den Saalekreis im Berichtsmonat einen Zugang von 245 Stellen. Das waren 81 mehr als im April, aber 33,8 Prozent weniger als vor einem Jahr. Zu unserem Serviceportfolio gehört, dass wir Unternehmen bei der Suche nach geeignetem Personal unterstützen und zu möglichen Eingliederungshilfen und Unterstützungsleistungen informieren.

Der direkte Draht zu unserem Arbeitgeberservice lautet wie folgt:

Telefon: 03461/244-307 oder E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

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