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  • Arbeitslosenbestand steigt erwartungsgemäß
  • Zahl der Grundsicherungsbezieher im Saalekreis geht trotzdem im Vorjahresvergleich zurück
  • vielfältige Auswahl an Stellenangeboten im Internet hinterlegt

Im Februar betreute der Eigenbetrieb für Arbeit 4.482 Personen, die arbeitslos, erwerbsfähig und hilfebedürftig waren. Das sind 182 mehr als im Vormonat und 312 mehr als im Februar des Vorjahres. „Pandemiebedingte Entlassungen sind bisher im Bereich der Grundsicherung kaum zu spüren. Die aktuelle Entwicklung des Arbeitslosenbestandes bleibt im erwarteten Rahmen“, informiert der Betriebsleiter des Eigenbetriebes für Arbeit, Dr. Gert Kuhnert.

Von den aktuell Betreuten sind 1.377 Frauen und Männer 50 Jahre und älter. Die Zahl der jungen Arbeitslosen unter 25 Jahre, die auf der Suche nach einer Ausbildung oder Arbeit waren, umfasste 450 Personen. 528 Alleinerziehende sind arbeitslos.

Die aktuelle Statistik der Bundesagentur für Arbeit zeigt, dass die derzeitige Arbeitskräfte­nachfrage mit 1.186 offenen Stellen um 10,4 Prozent über dem Vorjahresniveau liegt.

„In diesem Jahr muss aus bekannten Gründen unsere Frühjahrsjobbörse entfallen. Trotzdem unterstützen wir unsere Kunden auch weiterhin bei der Suche nach einem Arbeitsplatz oder der passenden Ausbildungsstelle.

Unter www.efa-sk.de sind in der Rubrik „Aktuelles“ die entsprechenden Angebote hinterlegt. Interessierte haben die Möglichkeit, unter „Stellenangebote beziehungsweise Ausbildungsstellenangebote ansehen“, mehr über die Konditionen und Anforderungen zu erfahren. Bei Interesse kann direkt eine „Stellenanfrage“ online an unseren Arbeitgeberservice übermittelt werden. Zeitnah wird dann das konkrete Vermittlungsangebot digital oder per Post zugestellt“, berichtet Dr. Frank Reinboth, Fachabteilungsleiter Eingliederung. „Gerade unter den jetzigen Bedingungen ist dies eine gute Möglichkeit, um die von uns geforderten Eigenbemühungen zu tätigen“, ergänzt er noch.

Leistungsbezieher

Der Eigenbetrieb für Arbeit betreute im Berichtsmonat 7.141 Bedarfsgemeinschaften.  Gegenüber dem Vorjahr sank die Zahl der Bedarfs­gemeinschaften um 422. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungs­berechtigten umfasste 9.000 Personen. „Positiv zu bewerten ist, dass trotz des Lockdowns ein Minus von 484 Personen zum Vorjahreswert vorliegt“, so Kuhnert. Des Weiteren erhielten 2.761 (-356 zum Vorjahr) nicht erwerbsfähige Leistungs­berechtigte finanzielle Unterstützung. Die Zahl der Personen, die im Saalekreis auf Grund­sicherungsleistungen angewiesen sind, verringerte sich im Vorjahresvergleich um 840.

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