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  • Arbeitslosenbestand sinkt erstmals seit fast zwei Jahren unter die 4.000-er Marke und erreicht damit das Vorkrisenniveau
  • 18,2 Prozent weniger Alleinerziehende im Arbeitslosenbestand im Vorjahresvergleich
  • 9 Prozent weniger Bedarfsgemeinschaften als im Juli 2020

Im Juli betreute der Eigenbetrieb für Arbeit 3.918 Personen, die arbeitslos, erwerbsfähig und hilfebedürftig waren. Das sind 155 weniger als im Vormonat und 432 weniger als im Juli des Vorjahres.

Von den aktuell Betreuten sind 1.141 Frauen und Männer 50 Jahre und älter. Die Zahl der jungen Arbeitslosen unter 25 Jahre, die auf der Suche nach einer Ausbildung oder Arbeit waren, umfasste 400 Personen. 457 Alleinerziehende, 102 weniger als im Vorjahr, sind arbeitslos. „Damit verzeichnete diese Personengruppe die höchste Reduzierung. Für diese deutliche Bestandsreduzierung sind die Frauen (-109) verantwortlich“, kommentiert der Betriebsleiter des Eigenbetriebes für Arbeit-Jobcenter Saalekreis, Dr. Gert Kuhnert, die aktuellen Entwicklungen. „In den letzten fünfeinhalb Jahren ist der Arbeitslosenbestand im Jahresdurchschnitt bei dieser Personengruppe um 35,5 Prozent gesunken.  Gerade in den Zeiten der Pandemie, wo die Mütter und Väter die speziellen Herausforderungen des Alltags, wie Schulschließungen und Homescholling, allein meistern mussten, war diese Entwicklung so nicht erwartbar“, ergänzt er noch.

Zahl der arbeitslosen Alleinerziehenden im Jahresdurchschnitt im JC Saalekreis

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Leistungsbezieher

Der Eigenbetrieb für Arbeit betreute im Berichtsmonat 6.903 Bedarfsgemeinschaften.  Gegenüber dem Vorjahr sank die Zahl der Bedarfs­gemeinschaften um 685. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungs­berechtigten umfasste 8.731 Personen. Des Weiteren erhielten 2.709 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte eine finanzielle Unterstützung. Die Zahl der Personen, die im Saalekreis auf Grund­sicherungsleistungen angewiesen sind, verringerte sich im Vorjahresvergleich um 1.164.

Arbeitsmarktpolitik           

In Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung befanden sich 320 Frauen und Männer. 37 Personen nehmen gegenwärtig an beruflichen Weiterbildungen teil. Mit Hilfe von Arbeits­gelegenheiten (AGH) wurden 423 Personen auf dem zweiten Arbeitsmarkt beschäftigt.

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