Eigenbetrieb für Arbeit startet mit neuen Gesundheitsangeboten – Wenn nicht jetzt, wann dann!?

Der Eigenbetrieb für Arbeit bietet seinen Kundinnen und Kunden auch in diesem Jahr ein vielfältiges Angebot zur Gesundheitsförderung an. Ziel ist es, die Folgen der Arbeitslosigkeit und der Corona-Pandemie auf die Gesundheit zu reduzieren und damit die Chancen einer Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt zu erhöhen.

Der Eigenbetrieb für Arbeit – Jobcenter Saalekreis ist mit einem eigenen Stand auf der Bildungs-, Job- und Gründermesse „Chance“, die am 01. und 02. April 2022 auf dem Messegelände in Halle-Bruckdorf stattfindet, vertreten. „Interessierte finden uns in der Halle 1 am Stand A8. Wer auf der Suche nach einer Arbeits- oder Ausbildungsstelle ist, der kann sich gern bei uns zu aktuellen Angeboten beraten lassen“, informiert Dr. Gert Kuhnert, Betriebsleiter des Eigenbetriebes für Arbeit.

  • Zahl der Bedarfsgemeinschaften sank im Vorjahresvergleich um 11,3 Prozent
  • Zahl der Arbeitslosen im Februar war noch nie so niedrig
  • bei allen Personengruppen hat sich der Bestand im Vergleich zum Vorjahr reduziert

Im Februar betreute der Eigenbetrieb für Arbeit 3.870 Personen, die arbeitslos, erwerbsfähig und hilfebedürftig waren. Das sind 66 weniger als im Vormonat und 612 weniger als im Februar des Vorjahres. Von den aktuell Betreuten sind 1.172 Frauen und Männer 50 Jahre und älter. Das sind 205 weniger als im letzten Jahr um diese Zeit.

Am 08. März 2022, dem Internationalen Frauentag, findet in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr ein Telefonaktionstag der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) des Eigenbetriebs für Arbeit, statt.

  • Onlineangebot wird immer besser angenommen
  • Arbeitslosenbestand und Zahl der Leistungsbezieher gehen weiter zurück
  • Gesamtausgaben für Kosten der Unterkunft (KdU) sinken
  • Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes wird vorbereitet

„Das Jahr 2021 verlief besser als erwartet. Die Corona Pandemie hat nur geringe Spuren im Bereich der Grundsicherung hinterlassen, wie die nachfolgenden Grafiken zeigen“, fasst der Betriebsleiter des Eigenbetriebs für Arbeit, Dr. Gert Kuhnert, das Geschehen zusammen.

  • Arbeitslosenbestand steigt im Vergleich zum Vormonat erwartungs­gemäß, liegt aber deutlich unter dem Vorjahr
  • Zahl der Bedarfsgemeinschaften sinkt im Vorjahresvergleich um über 10 Prozent
  • 116 Personen weniger als zu Jahresbeginn 2021 erhalten Grundsicherungsleistungen

Im Januar betreute der Eigenbetrieb für Arbeit 3.936 Personen, die arbeitslos, erwerbsfähig und hilfebedürftig waren. Das sind 195 mehr als im Vormonat und 364 weniger als im Januar des Vorjahres. Von den aktuell Betreuten sind 1.218 Frauen und Männer 50 Jahre und älter. Das sind 106 weniger als im letzten Jahr um diese Zeit.

  • Pandemie wirkt sich kaum in der Grundsicherung aus
  • Zahl der Integrationen in den Arbeitsmarkt steigt
  • digitale Angebote unter efa-sk.de

Im Dezember betreute der Eigenbetrieb für Arbeit 3.741 Personen, die arbeitslos, erwerbsfähig und hilfebedürftig waren. Das sind 292 weniger als im Dezember des Vorjahres. „Der Arbeitsmarkt zeigte sich in diesem Jahr robust. Die Pandemie hat kaum Spuren in unseren Bestandszahlen hinterlassen, wie in der Grafik zu sehen ist. Nach einem schwierigen I. Quartal, welches u. a. durch eine längere Winterphase geprägt war, verlief das Jahr durchweg positiv“, berichtet der Betriebsleiter des Eigenbetriebs für Arbeit, Dr. Gert Kuhnert.

Der Eigenbetrieb für Arbeit - Jobcenter Saalekreis, mit seinen Geschäftsstellen in Querfurt, Halle und Merseburg, ist am 24. und 31. Dezember 2021 nicht erreichbar. Dies gilt auch für Notfälle. „Zwischen den Feiertagen, also in der Zeit vom 27. bis 30. Dezember 2021, nehmen wir Anfragen unserer Kunden zu den bekannten Sprechzeiten entgegen. Sie erreichen uns unter der Rufnummer 03461/2440. Anliegen können auch online übermittelt werden. Unter www.efa-sk.de ist ein Kontaktformular hinterlegt“, informiert der Betriebsleiter des Eigenbetriebs für Arbeit - Jobcenter Saalekreis, Dr. Gert Kuhnert.

„Ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass persönliche Vorsprachen aufgrund der aktuellen pandemischen Entwicklung nur in Notfällen erfolgen sollten. Meine Empfehlung: Rufen Sie bitte unbedingt im Vorfeld an und stimmen einen Termin ab. Dadurch können wir vielleicht das Anliegen per Telefon klären oder gegebenenfalls den Beratungstermin besser vorbereiten. Unser Bestreben ist es, in diesen schwierigen Zeiten die persönlichen Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren. Bitte haben Sie Verständnis dafür“, so Kuhnert.

Persönliche Vorsprachen sind ab sofort nur in Notfällen möglich. Notfälle beschränken sich in der Regel auf die Auszahlung von Geldleistungen! Sollte darüber hinaus die persönliche Klärung eines Anliegens notwendig sein, dann ist dies nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Grundsätzlich gilt bei Vorsprachen die 3-G-Regelung.

„Natürlich sind wir auch weiterhin für unsere Kunden da. Ab sofort setzen wir, pandemiebedingt, wieder verstärkt auf die telefonische Erreichbarkeit und die postalische Versendung von Unterlagen. Seit über einem Jahr besteht die Möglichkeit, dass Grundsicherungsleistungen online beantragt werden können. Die Übermittlung von Anfragen per Kontaktformular ist ebenfalls möglich. All die genannten Angebote sind im Internet unter https://www.efa-sk.de hinterlegt“, berichtet der Betriebsleiter des Eigenbetriebes für Arbeit, Dr. Gert Kuhnert.

„Sie haben keinen Termin und möchten trotzdem Unterlagen abgeben, dann nutzen Sie dafür bitte unsere Hausbriefkästen. Alternativ kann die Übermittlung auch per Post erfolgen. Wir versuchen alles zu tun, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Wir danken unseren Kundinnen und Kunden für das besonnene Verhalten. Gemeinsam werden wir auch diese Herausforderung meistern. Veränderungen zum aktuell beschriebenen Verfahren werden wir umgehend über die Medien und im Internet veröffentlichen“, ergänzt Kuhnert noch.