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  • persönliche Vorsprache erfolgt auch weiterhin nur mit Termin
  • Beratungen per Telefon und online werden gut angenommen
  • Negativtrend bei der Bestandsentwicklung ist gestoppt
  • vorsichtiger Optimismus bei der Stellenentwicklung

„Wir gehen seit dem 2. Juni 2020 einen vorsichtigen Schritt nach vorn. Persönliche Vorsprachen finden wieder in begrenztem Umfang statt. Dafür ist auch weiterhin ein Gesprächstermin notwendig. Das hat sich in den letzten Wochen gut eingespielt.

Zusätzlich klären unsere Fachleute im Bereich Eingliederung viele Anfragen per Telefon. Beratungen, die sonst am Tisch erfolgen, erfolgen nun fernmündlich. Wir versenden vorab einen Termin zur Telefonberatung. Zu 90 Prozent erreichen wir unsere Kunden auf diesem Weg. Das ist ein sehr gutes Ergebnis. Dieses Angebot wird von beiden Seiten als gewinnbringend betrachtet. Auch die Antragstellung auf Grundsicherungsleistungen und deren Bearbeitung befindet sich wieder in ruhigem Fahrwasser“, berichtet Dr. Gert Kuhnert, Betriebsleiter des Eigenbetriebes für Arbeit-Jobcenter Saalekreis.

Im Juni betreute der Eigenbetrieb für Arbeit 4.584 Personen, die arbeitslos, erwerbsfähig und hilfebedürftig waren. Das sind 105 weniger als im Vormonat und 326 mehr als im Juni 2019. Von den aktuell Betreuten sind 1.430 Frauen und Männer 50 Jahre und älter. Das sind 81 mehr als im Vorjahr um diese Zeit. Die Zahl der jungen Arbeitslosen unter 25 Jahre, die auf der Suche nach einer Ausbildung oder Arbeit waren, umfasste 465 Personen. Das sind 89 junge Menschen mehr im Vorjahresvergleich. Im Berichtsmonat waren 519 weibliche und 46 männliche Alleinerziehende arbeitslos. Im vergangenen Jahr um diese Zeit waren es 38 Personen weniger.

Derzeit sind im Saalekreis 1.192 Stellenangebote zur Besetzung gemeldet. Das ist ein Plus von 113 zum Vormonat. Eingegangen sind 342 Arbeitskräftenachfragen. Das sind fast 15 Prozent mehr als im letzten Jahr. „Diese Entwicklung stimmt mich vorsichtig optimistisch, wenngleich es schwierig ist, für die nächsten 6-12 Monate eine Prognose abzugeben. Da gibt es zu viele Faktoren, die auf den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt einwirken können“, so die Einschätzung des Arbeitsmarktexperten.

Arbeitsmarktpolitik           

In Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung befanden sich 293 Frauen und Männer. 55 Personen nehmen gegenwärtig an beruflichen Weiterbildungen teil. Mit Hilfe von Arbeits­gelegenheiten (AGH) wurden 470 Personen auf dem zweiten Arbeitsmarkt beschäftigt.

Leistungsbezieher

Der Eigenbetrieb für Arbeit betreute im Berichtsmonat 7.727 Bedarfsgemeinschaften. Das sind 73 weniger als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr sank die Zahl der Bedarfs­gemeinschaften um 463. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungs­berechtigten umfasste 9.823 Personen. Gegenüber dem Vormonat hat sich die Zahl um 9 Personen erhöht. Positiv zu bewerten ist, dass wir mit einem Minus von 581 Personen immer noch deutlich unter dem Vorjahreswert liegen. Des Weiteren erhielten 3.151 (+ 46 zum Vormonat) nicht erwerbsfähige Leistungs­berechtigte finanzielle Unterstützung. Die Zahl der Personen, die im Saalekreis auf Grund­sicherungsleistungen angewiesen sind, verringerte sich im Vorjahresvergleich um 866.

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